Am Nachmittag des 16.03. besuchten Thomas Losse-Müller und ich den Keisjugendring Stormarn im Jugendgästehaus in Lütjensee.
In einem intensiven Gespräch mit Vertretern des Kreisjugendrings, der Jugendverbände, der Jugendbeiräte und des Kreisschülerparlaments diskutierten wior über die aktuelle Lage für Kinder und Jugendliche, die ganz besonders hart von der Corona-Pandemie betroffen sind.

Es wurde seht stark ein Ausbau der sozialpädagogischen sowie der schulpsychologischen Betreuuung an Schulen und auch außerhalb angemahnt. Zwar sahen alle die zeitweise Schließung von Schulen oder Jugendeinrichtungen aufgrund der Pandemie als notwendig an, machten aber auch auf die flächendeckend vorhandenen negativen Auswirkungen auf Kinder- und Jugendliche aufmerksam. Wenn nur Schule und Zuhause zur Verfügung stehen, fehlen Freiräume zur Entfaltung wie die verbandliche oder offene Jugendarbeit, nicht zuletzt um über Leistungs- und Lebensdruck oder andere Probleme mit Dritten zu sprechen.

Die Jugendverbände und Jugendringe bieten jungen Menschen gute Anlaufstellen für ihr Engagement. Insbesondere im Hinblick auf die Bewältigung von negativen Effekten durch die Corona-Pandemie, etwa dem Rückgang von Mitgliedern und Ehrenamtlichen, werden wir gemeinsam mit den Jugendverbänden passgenaue Unterstützung geben. Hierzu zählte in jüngster Vergangenheit etwa unsere Förderung bei ihren digitalen Angeboten. Wir wollen zudem das selbstorganisierte Engagement von Jugendlichen stärken.
